Stabile und starke Finanzinstitutionen auf nationaler und internationaler Ebene sind Grundpfeiler eines gut funktionierenden internationalen Finanzsystems.
Wir werden die Aufsichts- und Regulierungsmechanismen nach Bedarf weiterentwickeln, um die Transparenz und Rechenschaftspflicht im Finanzsektor zu verbessern.
Wir beschließen daher, geeignete und zeitgerechte Maßnahmen zur Verbesserung der Funktionsweise des internationalen Wirtschafts- und Finanzsystems zu ergreifen.
Die Erfüllung dieser grundlegenden Verpflichtung aus der Resolution führt jedoch dazu, dass Kreditinstituten und Finanzberufen neue Lasten aufgebürdet werden.
Die Länder sollten weiterhin eine solide Gesamtwirtschaftspolitik betreiben und gegebenenfalls Strukturreformen durchführen, währenddem sie ihre Finanzsysteme und Wirtschaftsinstitutionen stärken.
In diesem Zusammenhang sollte der Spielraum für geeignete antizyklische Politiken zur Wahrung der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität ausgeweitet werden.
Dies wird nur dann geschehen, wenn die richtigen nationalen und internationalen Wirtschaftsbedingungen geschaffen und die notwendigen Finanzmittel aufgebracht werden.
Gleichzeitig bestehen noch immer ernsthafte Herausforderungen wie schwerwiegende Finanzkrisen, Unsicherheit, Armut, Ausgrenzung und Ungleichheiten innerhalb von und zwischen Gesellschaften.
Die unterschiedlose Durchsetzung des Bankgeheimnisses und die rasche Ausbreitung von Finanzoasen bleiben weiterhin ein ernsthaftes Hindernis für die Überwindung dieses Problems.
Darüber hinaus ist die Erschließung des Potenzials der Finanzmärkte Teil der Initiativen der Vereinten Nationen im Bereich der Abschwächung und Anpassung.
Insgesamt sollte der Zugang der kleinen Inselentwicklungsländer zu multilateralen Finanzinstitutionen sowie deren Bereitschaft, auf die Belange dieser Länder einzugehen, verbessert werden.