Darüber hinaus erhielten die wichtigen Gruppen auf einer Dialogsitzung mehrerer Interessenträger die Gelegenheit, ihre Diskussionspapiere vorzustellen.
Die Entwicklungen des vergangenen Jahres lassen erkennen, dass die strukturschwächsten Ländergruppen weiterhin von der Weltwirtschaft ausgegrenzt sind.
Maßnahmen zur Nachfragesenkung sollen unter Beteiligung der Zielgruppen erarbeitet werden, wobei einer Gleichstellungsperspektive besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden ist.
Migranten, Minderheiten, Flüchtlinge, Vertriebene, Asylsuchende und geschleuste Personen werden nach wie vor Opfer von Diskriminierung, Rassismus und Intoleranz.
Dennoch umfasst diese äußerst schutzbedürftige Gruppe inzwischen insgesamt etwa 25 Millionen Menschen, mehr als das Doppelte der geschätzten Anzahl der Flüchtlinge.
Die vielfältigen Rollen der wichtigen Gruppen als Fürsprecher, Akteure und Interessenträger der nachhaltigen Entwicklung sind nach wie vor von entscheidender Bedeutung.
Durch vor kurzem ergriffene Maßnahmen soll sichergestellt werden, dass Organisationen solchen Gruppen im Rahmen ihres jeweiligen Zuständigkeitsbereichs auf Kooperationsbasis Hilfe gewähren.
Die wichtigen Gruppen nahmen außerdem aktiv an der Partnerschaftsmesse, dem Lernzentrum und Nebenveranstaltungen der vierzehnten Tagung der Kommission für Nachhaltige Entwicklung teil.
Eine Analyse des Verzeichnisses lässt erkennen, dass die Koordinierungs- und Kohärenzbemühungen nicht auf eine Kerngruppe von Institutionen der Vereinten Nationen beschränkt sein sollten.
Unzureichende Sicherheit für die Weiterführung humanitärer Einsätze, infolge deren internationale Helfer abgezogen werden mussten, bildete das Haupthindernis für den Zugang zu hilfsbedürftigen Bevölkerungsgruppen.
Dennoch verstoßen vielerorts Regierungen und Einzelpersonen weiter dagegen, häufig ohne Folgen für sie selbst, aber mit tödlichen Konsequenzen für die Schwachen und Schutzbedürftigen.