Der Fonds hat wiederholt geäußert, dass er keine Organisationseinheit des Sekretariats der Vereinten Nationen ist, sondern ein Nebenorgan der Generalversammlung.
Es geht nicht darum, Alternativen zum Sicherheitsrat als Quelle der Autorität zu finden, sondern dafür zu sorgen, dass er besser funktioniert als bisher.
Koordinierung ist kein Selbstzweck, sondern soll die Vereinten Nationen befähigen, ihre Mandate wirksamer zu erfüllen und auf neue Herausforderungen im Rechtsstaatlichkeitsbereich besser zu reagieren.
Dies sind keine marginalen Tätigkeiten der Organisation, sie stellen vielmehr einen zentralen und grundlegenden Aspekt der Arbeitsabläufe der mitgliederstärksten multilateralen Institution der Welt dar.
Da die Auswirkungen jedoch globaler Natur sind und in unverhältnismäßig starkem Maß die Armen in Mitleidenschaft ziehen, ist ökologische Nachhaltigkeit nicht bloß eine Option, sondern ein Gebot.
Einige fortgeschrittene Industriestaaten sind bei der Erfüllung ihrer Kyoto-Ziele aus Gründen auf gutem Weg, die nichts mit der Klimapolitik zu tun haben, beispielsweise einem drastischen Rückgang ihrer Industrieproduktion.
Nun gilt es nicht etwa, die Schlussfolgerungen des Weltgipfels neu auszulegen oder neu zu verhandeln, sondern Wege zu finden, wie seine Beschlüsse völlig getreu und konsequent umgesetzt werden können.